Unser (altes) Frettchenzimmer


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Am 07.11.2008 war es dann endlich so weit, meine kleinen Frettchen durften in ihr neues Heim ziehen. Sie haben nun ein etwa 3,4 x 3,3m großes Zimmer, in dem sie tun und lassen können, was sie wollen. 

 

Die Tür:
Dort musste eine Glastür hin. Hat den Vorteil, dass man schon vor dem Öffnen sieht, wem man die Tür gleich an den Kopf knallt. Außerdem kann man eine Glastür nicht so leicht zerkratzen. (gell, Riddick...)  


Wände:
Die Wände sind bis 1,5 m Höhe mit Tapetenhaut gestrichen. Das heißt, die sind bis zu einem gewissen Grad abwaschbar. In der alten Wohnung hatte ich das Problem, dass sich nach unserem Auszug an den Wänden lauter Eigelbspritzer befanden. Kommt daher, dass Frett (Tyson) Küken ja erst mal schütteln musste, bevor er sie fraß, könnten ja noch nicht ganz tot sein. Allerdings riecht das nach einiger Zeit super gut und sieht auch noch toll aus... (Ps: Von was die ganzes anderen Flecken an den Wänden waren, will ich gar nicht wissen!)


Boden: 
Da ich ein wenig Angst um meinen Parkettboden hatte, haben wir dort PVC verlegt. Vielen Dank an dieser Stelle noch mal an meinen Vater, der mich tatkräftig unterstützt hat und die super Idee hatte, den zwar teureren, aber dafür rauhen PVC zu nehmen. Der hat zum einen den Vorteil, dass man dort als Frettchen beim Laufen nicht abrutscht, und zum anderen, dass, sollte mal etwas daneben gehen, dies „an Ort und Stelle bleibt“ und nicht evtl. unter die Leisten läuft. 

Rohre: 
Endlich hatte ich auch die Möglichkeit, Rohre an der Wand zu befestigen. Von unserem Kletterwald (in dem ich übrigens meine Höhenangst entdeckte) klaute ich die Idee mit dem Korb. Ganz ungefährlich ist das aber nicht, daher habe ich das anfangs sehr gut beobachtet - und nun kommen die Kleinen im wahrsten Sinne im Schlaf dort rüber und runter. Die meisten jedenfalls.

 

Das (Schuh-)Schränkchen:
Bevor das Schränkchen dem Sperrmüll zum Opfer fiel, habe ich es mir schnell geschnappt. Denn, ich hatte Mia ja versprochen, dass sie in der neuen Wohnung ihre eigenen Schubladen bekommt, da sie dann ja nicht mehr ins Schlafzimmer darf und an meinen herum kratzen kann. Außerdem kann man da so toll alle Spielsachen verstecken. Die Schubladen dort finden leider nun keine Beachtung mehr, war aber auch nicht anders zu erwarten.

 


 

 

Der Käfig:
Natürlich darf auch unser alter Käfig nicht fehlen. Auf ihm kann man einfach super herum klettern und ... wegschmeißen? - das habe ich nicht übers Herz gebracht.



Das zweite Schränkchen:
Dieser Schrank musste hoch gehängt werden, damit dort die Frettchen nicht dran kommen. Hier sind Futter, Leckerlies und Medikamente drin. Darunter die Futterecke mit Futterhäuschen und Trinkbrunnen.


Ansonsten stehen vor dem Fenster nur viele Toiletten und der "Pool" mitten im Zimmer, der als zusätzliche Wasserquelle dient.