Sternenfrettchen


Aven, Sonderfarbe dunkel, geboren 07.05.2010 

 

Mein Zuckerhexchen. Nach einem langen, schwierigen Anfang war sie irgendwann endlich aufgetaut und kaum noch zu halten. Meistens hatte sie Glück, dass sie so süß war, dass man nicht wirklich mit ihr schimpfen konnte. Riddick war ihr Erzfeind.

Im Alter bekam sie durch eine große Milz-OP, bei der anfangs nicht klar war, ob sie diese überlebt Epilepsie. damit kam sie aber noch ein gutes Jahr zurecht, bis sie 2017 an Lungenkrebs verstarb.

 

 

Sydney, urspr. PintoPanda, dann Sonderfarbe hell, geboren am 11.04.2010

 

Sydney hatte einfach Anstand, anders kann man es nicht ausdrücken. Er biss niemals, schmuste dafür gerne. Er zeigt einem aber auch, wenn man etwas verkehrt gemacht hatte und war sehr eifersüchtig, wie wir auch schon feststellen mussten. Einfach ein ganz lieber Kerl. Sydney war Bellas Bruder.

 

Sydney bekam im Alter von vier Jahren eine Autoimmunkrankheit, ihm lief ständig die Nase und eine Rhinoskopie ergab, dass sich teilweise Knochenwände in der Nase auflösten. Er kam damit und Medikamenten aber noch weit über ein Jahr gut zurecht, bis er an Weihnachten 2016 von uns ging.

 

Zeus, Badger/Harlekin/irgendwas-Mix, geboren irgendwann Anfang 2010

 

So ein kleiner Knuffel, wahrscheinlich taub oder stark hörgeschädigt, aber so süß und so flauschig, dass es schwer war, ihn nicht ständig durchknuddeln zu wollen. Er wurde auf der Straße gefunden, daher kennen wir sein richtiges Alter nicht. Er konnte einem niemals böse sein und liebte jeden, den er kannte.

 

 

Zeus verstarb 2015 durch einen zu spät erkannten Tumor im Bauch.

 

 

Riddick, dunkler Iltis, geboren am 02.07.2005

 

...war das ängstlichste Frettchen auf Erden. Riddick war ein kleiner Angstbeißer, der gerade bei Fremden gerne mal zuschnappte, wenn sie ihm zu nahe kamen.

Irgendwann stellte sich durch einen Zufall heraus, dass Riddicks Opa ein echter Iltis war, was das Verhalten erklärte.

 

Er war immer eher ein Einzelgänger. Erst als Bella kam und darauf bestand, dass er mit ihr spielen musste, fand er auch daran Gefallen und tobte dann auch mit den anderen durch die Gegend.

 

Mia 02.07.2005 - 09.03.2011
Mia 02.07.2005 - 09.03.2011

 

Mia, dunkler Iltis durch und durch und bis zuletzt die Chefin im Haus. Mia war meine erste Frettchendame und ich denke noch heute sehr oft an sie.

 

Mia war Riddicks Schwester und demnach ebenfalls ein Hybrid in 2. Generation. Sie konnte kopfüber Baumstämme runter klettern und bis zu 1,50m weit springen, nichts war vor ihr sicher.

Mia verstarb 2011 an Wasser in der Lunge und Krebs.

 

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2002 (?) - 27.08.2010 - Luna
2002 (?) - 27.08.2010 - Luna

 

Luna, Albino, geboren irgendwann, mit geschätzten acht Jahren verstorben am 27.08.2010.

 

Luna, unser Sonnenscheinchen.... der Besucherliebling schlechthin, eine ganz zarte, zurückhaltende Maus. Beißen kannte sie nicht, Unsinn machte sie eigentlich auch nie, eigentlich gar kein typisches Frettchen!

Im Alter bekam sie leider alle Krankheiten, die man sich vorstellen kann, von einer schweren Ohrentzündung zu Nierenproblemen und  am Ende Insulinom.

 

 

2004 - 13.08.2010 - Tyson
2004 - 13.08.2010 - Tyson

 

Tyson, Siam-Harlekin, geboren irgendwann 2003/4, gestorben 13.08.2010;

 

mein kleines Dickerchen. Tyson kam im November 2006 zu uns. Vorher wurde er leider alleine in einem Hasenkäfig ohne weiteren Auslauf gehalten. Als er dann zu uns kam, war er die ersten Wochen ganz außer sich, nur am Spielen und Springen, was für eine Lebensfreude !

 

Die Vergesellschaftungmit Riddick erstreckte sich über ein halbes Jahr. Auch zum Schluss hatten die beiden immer mal wieder Meinungsverschiedenheiten.

 

 

 

Wartet auf uns, wir sehen uns auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke wieder.

 

 

Es gibt eine Brücke, die den Himmel und die Erde verbindet.
Weil sie so viele Farben hat, nennt man sie die Regenbogenbrücke.
Auf der jenseitigen Seite der Brücke liegt ein wunderschönes Land
mit blühenden Wiesen, mit saftigem grünen Gras und traumhaften Wäldern.

Wenn ein geliebtes Tier die Erde für immer verlassen muß,
gelangt es zu diesem wundervollen Ort.
Dort gibt es immer reichlich zu fressen und zu trinken,
und das Wetter ist immer so schön und warm wie im Frühling.
Die alten Tiere werden dort wieder jung und die kranken Tiere wieder gesund.
Den ganzen Tag toben sie vergnügt zusammen herum.

Nur eines fehlt ihnen zu ihrem vollkommenen Glück: 
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.

So rennen und spielen sie jeden Tag miteinander,
bis eines Tages eines von ihnen plötzlich innehält und gespannt aufsieht. 
Seine Nase nimmt Witterung auf, seine Ohren stellen sich auf,
und die Augen werden ganz groß.

Es tritt aus der Gruppe heraus und rennt dann los über das grüne Gras.
Es wird schneller und schneller, denn es hat Dich gesehen!

Und wenn Du und Dein geliebtes Tier sich treffen,
gibt es eine Wiedersehensfreude, die nicht enden will.
Du nimmst es in Deine Arme und hältst es fest umschlungen. 
Dein Gesicht wird wieder und wieder von ihm geküsst,
deine Hände streicheln über sein schönes weiches Fell,
und Du siehst endlich wieder in die Augen Deines geliebten Freundes,
der so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber niemals aus Deinem Herzen.

Dann überquert ihr gemeinsam die Regenbogenbrücke
und werdet von nun an niemals mehr getrennt sein...

 

(Autor des Originals Paul C. Dahm, Übersetzung aus dem Amerikanischen von Carmen Stäbler)